Nach den unvergesslichen Weltmeisterschaften in St. Anton im vergangenen Jahr und allem, was danach kam, war es für mich nicht ganz einfach, mit den gestiegenen Erwartungen in Frankreich umzugehen. Umso mehr freute ich mich nach dem Abschneiden in der Abfahrt (12.) und Super G (10.) über den Gewinn der Silbermedaille im Riesenslalom sowie Bronze in der Team-Kombination. Zusammen mit Janine Mächler durften wir zu einem Schweizer Glanzergebnis beitragen, denn mit Malorie Blanc und Anuk Brändli gewannen zwei Teamkolleginnen das Rennen.
Der Riesenslalom war in doppelter Hinsicht ein Rennen der Bestätigung. Zum einen war es die Wiederholung des Erfolgs im Vorjahr, zum anderen war es eine Genugtuung, dem Druck standhalten und meinen zweiten Rang nach dem ersten Lauf erfolgreich verteidigen zu können.
Mit entsprechend viel Motivation reise ich jetzt an die nächsten Rennen!